Pferde, Mädchen, Bücher ...

aus meinem Facebook-Beitrag im März 2022:

Meine wunderbare Freundin und Schreibkollegin Tini Wider hat in der Gruppe "Autor und ausgewandert" unsere erste Begegnung in Kanada Revue passieren lassen. 

 

Ich glaube ja durchaus an Dinge wie "Schicksal" und "da hat sich das Universum wohl was bei gedacht" 😉 und die Begegnung mit Tini war wirklich eine ganz besondere! Diese Frau ist Motivation pur. Geht nicht, gibt's bei ihr nicht. Und nebenbei (also neben ihrem Job als Producerin beim Film) schreibt sie auch noch richtig viele Bücher. Deutlich mehr als ich! Guckt gerne mal auf ihrer Seite vorbei: https://www.tinischreibt.com. Danke, Tini, dass es dich gibt! Und danke, Schicksal, für diesen großartigen Match ❤️ 

 

P.S.: Wir hatten ursprünglich eine andere Ranch für unseren Reiturlaub gebucht; aber wegen der dramatischen Waldbrände in jenem Jahr war die von der Außenwelt abgeschnitten. Und wir sind auf der Sundance Guest Ranch gelandet.


aus Tinis Beitrag bei Facebook im März 2022:

Ich habe in den zehn Jahren, die sich demnächst runden, viele spannende Begegnungen erlebt. Eine war wirklich schicksalshaft und besonders, vor allem, weil es direkt mit meinem Autorinnenleben zu tun hat.

 

Wie ihr vielleicht schon wißt, habe ich in den ersten Jahren hier angefangen vermehrt deutschsprachige Hörbücher zu hören. Das hat meine Schreiblust getriggert und der Anfang von Zeitenchaos lag auf meinem Computer herum. Ich war total im Zeitreisen-Sand stecken geblieben und hatte keinen Plan diesen Roman überhaupt zu veröffentlichen.

 

Und dann..... fahre ich mit meinen Töchtern auf die Sundance Ranch auf Reiturlaub. Dort treffe ich auf eine entzückende Familie aus Hamburg. Nach ein paar Gesprächen waren wir relativ schnell beim Thema.

 

Gabriele Albers hatte auf der Leipziger Buchmesse ihre Dystopie gepitcht und einen Verlagsvertrag erhalten. Es war schon weit gediehen, das Buch: Nordland auf dem Weg in die Welt. Wie aufregend, dachte ich. So zwischen dem Morgen- und Abendaustritt hab ich mich dann getraut und Gabi von meinem Manuskript erzählt.

 

Ich sage immer, es war das Schicksal, dass uns zusammengeführt hat. Denn nicht nur hat Gaby mich aus dem Labyrinth meiner eigenen Zeiten-Verwirrung geführt, nein sie hat dann auch den ersten Entwurf gelesen. Wenn ich da dran zurückdenke, werde ich richtig rot. Genau solche liebevolle Begegnungen braucht es im Leben, finde ich. Durch Gabys einfühlsame Kritik wurde das Buch zu dem, was es ist und ich konnte mich weiter entwickeln.